Schlimmer noch: bei vielen
Schnarchern sind die Atemwege
im Schlaf zeitweise so verlegt,
daß zu wenig oder gar keine
Luft mehr durchkommt. Folge:
Atemaussetzer, die gefürchtete
Schlafapnoe (sprich: Schlaf-
Apnö). Kraftlosigkeit,
Tagesmüdigkeit,
Sekundenschlaf, sexuelle
Unlust, Kopfschmerzen oder
Herz-/Kreislauf-Probleme
können Folgen sein, werden
aber selten damit in Verbindung
gebracht.
Als wissenschaftlich anerkannt
gelten hauptsächlich drei
Behandlungsmethoden für
Schnarchen und Schlafapnoe:
Operationen, Atemmasken
(CPAP) und individuell
angepaßte Unterkiefer-
Protrusions-schienen, landläufig
auch Schnarcherschienen
genannt.
Während OPs bei teilweise
hohen Risiken und
Nebenwirkungen meist eher
bescheidene Erfolgsaussichten
bieten, sind Masken zwar fast
immer wirksam und risikolos,
dafür aber teuer, unbequem
und lästig.
Angepaßte Schnarcherschienen
hingegen sind von allen drei
Lösungen die günstigste und
einfachste, dabei angenehm in
der Anwendung, praktisch frei
von Nebenwirkungen und
jederzeit
nachjustierbar.
Jeder kennt es,
das nervende
Sägen. Über 60%
aller Männer und
40% aller Frauen tun es. Und
viele leiden darunter.
Als Zuhörer(innen), die nicht
mehr schlafen können, oder als
Schnarcher(innen), die
deswegen aus dem Schlaf
gerüttelt werden oder sich mit
allerlei Schnarchermittelchen
herumplagen.
Am Tag steht
der Rachen-
bereich unter
ständiger mus-
kulärer Span-
nung, wodurch
die Atemwege
zuverlässig frei
gehalten
werden.
In der Nacht
erschlaffen die
Muskeln, der
Unterkiefer
sackt nach
hinten, die
Zunge und die
Weichgewebe
verlegen die
Atemwege.
|
|
|
Schnarchen
Sitemap
|
|